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Farbenfrohe Zukunft: Darum ist der Job Maler und Lackierer sicher

07. September 2021

Schwarzsehen muss kein Maler, denn die Zukunft ist bunt. Was sich wie ein flapsiger Werbespot liest, ist keineswegs so gemeint. Wer als Maler und Lackierer arbeiten möchte, der hat die Jobgarantie fest in der Tasche. Drei Aspekte zeigen auf, warum das so ist.

Maler und Lackierer: Drei Gründe für die Jobgarantie

Die Handwerksbranche stellt eine tragende Säule in der deutschen Wirtschaft dar. Der Beruf als Maler und Lackierer ist krisensicher und stets gefragt.

1. Gebaut und gemalt wird immer

Eines steht fest: Das Malerhandwerk ist von konjunkturellen Entwicklungen abhängig. Wenn es der Wirtschaft gut geht, dann steigt die Nachfrage nach Handwerkern in allen Bereichen. Konjunkturlage hin oder her: Gebaut wird immer. In manchen Jahren dank niedriger Bauzinsen mehr, in anderen Jahren eher weniger. Doch das gebaut wird steht außer Frage. Und somit werden Maler und Lackierer mit ihren professionellen Kenntnissen und Fähigkeiten gebraucht.

2. Weiterbildungen erhöhen die Jobchancen enorm

Wenn es auf der Jobbörse für Maler und Lackierer mal nicht rosig aussehen sollte: Es sind unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten und Zusatzqualifikationen gegeben. Maler und Lackierer können sich durch das Absolvieren einer Meisterprüfung selbstständig machen und einen eigenen Betrieb eröffnen. Sie können Weiterbildungen zum technischen Fachwirt besuchen oder sich in gezielte Fachrichtungen spezialisieren. Wer das Augenmerk darauf legt, in welchem Fachbereich gerade eine hohe Nachfrage herrscht, der hat sich seinen Job bereits gesichert. Hat einer Maler und Lackierer das (Fach)Abitur in der Tasche, kann er auch den akademischen Weg gehen und ein Studium absolvieren. 

3. Fachkräfte im Handwerk werden händeringend gesucht

Bundesweit suchen handwerkliche Betriebe nach neuen Mitarbeitern. Aktuell fehlen in Deutschland im Handwerk knapp 65 000 Fachkräfte. Das ergab eine Studie des Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung (KOFA) am Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Kunden müssen lange Wartezeiten in Kauf nehmen, um die Leistungen von Handwerkern in Anspruch nehmen zu können.  Das bedeutet, dass die Auftragsbücher der Malerbetriebe voll sind und um jeden fertigen Auszubildenden geworben wird. Eine gute Voraussetzung, um nach der Ausbildung einen geeigneten Betrieb zu finden und gleich durchzustarten.

Die Zukunft für Maler und Lackierer ist bunt

So bunt und vielfältig wie die Farbauswahl im Malerbetrieb ist auch die Zukunft in diesem Beruf. Die Coronakrise hat gezeigt, dass die Handwerkerbranche krisensicher ist. Wer also auf der Suche nach einem sicheren Job mit Entwicklungsmöglichkeiten ist, der sollte sich die bunte Welt der Maler und Lackierer unbedingt einmal ansehen. Hilfreich kann dabei ein Praktikum in einem Malerbetrieb sein.

 

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