Foto: jeanvdmeulen, Pixabay

Bad vom Steinmetz anfertigen lassen

09. Februar 2022

Ein Bad von dem oder der SteinmetzIn ist eine Besonderheit. Wer auf diese individuelle Lösung vertraut, freut sich über einige Vorteile und Raffinessen.

Steinerne Bäder liegen im Trend. Deshalb ist ein Bad von dem oder der SteinmetzIn eine gefragte Sache. Das imposante und zeitlose Material, das von dem oder der SteinmetzIn bearbeitet wird ist zeitlos, elegant und hat entscheidende Vorteile. Denn ein Naturstein ist nicht anfällig für Schimmel. Was es darüber hinaus rund um ein Bad vom Steinmetz zu wissen gibt, zeigen wir hier.

Welcher Naturstein für welches Bad?

Während früher bunte, glänzende oder bemalte Fliesen angesagt waren, vertrauen viele Hausbesitzer heute auf klassische und zeitlose Materialien. Naturstein gehört definitiv dazu. Im Bad kann der Naturstein in Form von Bodenfliesen oder Wandfliesen verarbeitet werden. Oft haben diese Elemente dann noch einen ganz natürlichen Charme und eine spannende Oberflächenstruktur. Besonders beliebt im Bad ist Schiefer. Die Natursteinsorte bietet sich vor allem für Fliesen an. Auch Granit kann in Bädern, beispielsweise für Waschtische, eingesetzt werden. Die schweren und massiven Materialien sind für die Ewigkeit!

Waschbecken und Badewannen aus Naturstein

Eine neue Bewegung bei einem Bad von dem oder der SteinmetzIn ist ein Waschbecken oder eine Badewanne aus Naturstein. Hier werden natürliche Gesteinsbrocken so behauen, dass eine Waschbeckenform entsteht. Während das Becken oder die Badewanne innen meist komplett glatt poliert sind, zeigen sie außen ihre raue Natürlichkeit. So kann selbst bestehenden Bädern durch eine Arbeit von dem oder der SteinmetzIn ein ganz besonderes Extra verliehen werden.

Die richtige Pflege beim Bad von dem oder der SteinmetzIn

Naturstein ist nicht nur robust, zeitlos elegant und wandelbar. Er ist nicht für Schimmel anfällig, was für ein Bad ein großes Plus ist. Darüber hinaus hält er sich auch optisch bei der richtigen Pflege lange unverändert. Naturstein-Waschbecken sind meist von einer Wachsschicht überzogen, mit der das Material Wasser abweist. Daher sollte bei der Pflege im Bad von dem oder der SteinmetzIn kein säurehaltiges Reinigungsmittel eingesetzt werden. Auch Chlor ist nicht geeignet, wenn es um die Reinigung von Naturstein geht. Vielmehr können Natursteine mit Bienenwachs eingerieben werden, was ihre Natürlichkeit sehr lange konserviert. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann zu Spezial-Reinigungsmitteln für Naturstein greifen. Generell ist mit neutralen Reinigungsmitteln fürs Bad aber eine nachhaltige Pflege möglich.

Was kostet ein Bad von dem oder der SteinmetzIn?

Die Kosten für ein Bad von dem oder der SteinmetzIn rangieren in Bereichen, die auch bei einer herkömmlichen Badsanierung anfallen. Hier stellen sich meistens folgende Fragen zuerst:

  • Wird das Bad komplett saniert?
  • Sollen nur Elemente oder Teile des Badezimmers ausgetauscht werden?

 

Einzelne Elemente, wie beispielsweise ein Waschbecken, lassen sich ohne großen Zeitaufwand austauschen. Je nach Qualität und Individualität gibt es Naturstein-Waschbecken schon ab 50 Euro. Bei individuellen Anfertigungen fällt für ein Waschbecken schon einmal mehrere hunderte Euro an. Wer eine Komplettsanierung wünscht, braucht neben dem oder der SteinmetzIn meist auch ein SanitärInnen-Team, um Abriss und den Einbau der Leitungen und Anschlüsse zu organisieren. 

Der oder die SteinmetzIn liefert dann die Natursteine für die Wände, den Boden und die Sanitäranlagen. Mittelgroße normale Bäder verschlingen zwischen 20.000 und 40.000 Euro. Je nach Einzelanfertigung von Naturstein-Sanitäranlagen kann dieser Preis aber stark variieren. 


Mehr Informationen zum Thema Steinmetz finden Sie hier.