Foto: Trev Morris, Unsplash

Terrassen-Träume 2022: Diese Bodenplatten liegen im Trend

17. Februar 2022

Outdoor-Küchen, Pool-Landschaft oder Natursteingarten: In den letzten Jahren hat sich der eigene Garten zum Wohntraum entwickelt. Individuell und trendig soll es sein – dabei bilden die Bodenplatten keine Ausnahme. 

Bodenplatten im XXL-Format: Auf die Größe kommt es an

Großplatten kommen aufgrund ihrer optischen Wirkung besonders gerne zum Einsatz. Durch den geringen Fugenanteil lassen sie Flächen größer erscheinen, als diese eigentlich sind. Ein beliebter Trick bei der Terrassengestaltung. Zudem sind die fehlenden Fugen ein großer Vorteil bei Pflege und Reinigung, da sich weniger Schmutz absetzen kann. Werden die Platten fachgerecht verlegt, spart man nicht nur viel Zeit, sondern hat auch lange Freude daran. Aber welches Material passt dazu?  

Betonplatten oder Keramik: Hauptsache der Look ist cool  

Nicht nur die Größe der Platten ist entscheidend. Um aus der Terrasse einen Outdoor-Traum zu zaubern, sind Farbe und Oberfläche des Bodens entscheidend. Eins ist aber klar: Egal ob aus oder wie Beton – dieser Look ist absolut im Trend. 

Wer auf den Preis achten will, für den empfehlen sich echte Betonplatten. Die gute Nachricht: Betonplatten sind mit vielfältigen Oberflächen und Veredelungen erhältlich. Von klar über rustikal bis hin zu einem mediterranen Aussehen sind die verschiedensten Varianten erhältlich. Zudem lässt sich den Betonplatten nahezu jeder Wunschfarbton beimischen. So gehen die preisgünstigen Betonplatten zum Beispiel leicht als Granit oder Sandstein durch. Außer für die Terrasse sind die wetterfesten Betonplatten auch für Einfahrten und Gehwege geeignet.    

Aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit und kühlen Eleganz sind Keramikplatten in eine hochwertigere Alternative. Sie gelten als pflegeleicht und elegant und sind leichter als die Platten aus echtem Beton. Allerdings muss man für Keramikplatten auch tiefer in die Tasche greifen. 

Hochwertig und natürlich: Natursteinplatten sind zeitlos

Wer auf ein Premium-Bodenbelag setzen möchte, sollte sich für Natursteinplatten entscheiden. Wie auch schon die Betonplatten sind sie wetterfest und langlebig. Aufgrund des natürlichen Looks, folgt die Terrasse keinen Trends, sondern bleibt ein zeitloses Vergnügen. 

Obwohl es den Bodenbelag in den verschiedensten Ausführungen gibt, ist jede Platte in sich noch einmal ein Unikat. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert bei Naturstein einen Experten hinzuzuziehen. Unregelmäßige Kanten und verschiedene Höhen erschweren das Verlegen und erfordern Geschick und Erfahrung. 

Authentisch und praktisch: Holz-Optik aus Keramik  

Wer den kühlen Look von Beton oder unregelmäßige Natursteine nicht mag, der kann (sich) in diesem Jahr auf Gemütlichkeit setzen. Keramikplatten in Holzoptik verleihen der Terrasse nicht nur eine behagliche Atmosphäre, sondern die Struktur ist sogar haptisch spürbar. Durch eine aufwendige Digitaltechnik lässt sich nämlich eine einzigartige Musterung erreichen. Das ermöglicht im Sommer nicht nur einen festen Tritt, sondern auch ein einmaliges Barfuß-Erlebnis. 

Aufgrund von Härte, Langlebigkeit und Belastbarkeit ist Keramik eine echte Alternative zu Naturstein. Die Keramikplatten sehen zwar aus wie Holzdielen, sind aber deutlich strapazierfähiger. 

Mehr Informationen zum Thema Steinmetz finden Sie hier.